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München Hauptbahnhof


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Beim Anblick der riesigen Bahnhofshalle des Münchner Hauptbahnhofs fühlt man sich unweigerlich an diverse Münchner Fernsehkrimis erinnert. So manches Mal erwartete die Mordkommission um Oberinspektor Derrick hier den Drogenkurier aus Italien oder Österreich. "Der Alte" Komissar Köster hatte sogar einen Fall zu knacken, bei dem ein Mord im Zug nach München passierte. In diesem Fernsehkrimi wurde deshalb bei Ankunft im Hauptbahnhof München der Zug von der Polizei umstellt, um alle Fahrgäste zu verhören.

Gleichwohl sie sehr imposant wirkt, ist die Halle durch ihre Betongestaltung nicht besonders schmuckvoll. So sieht sie wesentlich nüchterner aus als beispielsweise die Stahlkonstruktion des Hauptbahnhofs Hamburg. Doch die riesige Ausdehnung der Halle vermittelt einen gewaltigen und mächtigen Eindruck, dem man sich nicht entziehen kann.

 

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Wer am Hauptbahnhof München ankommt, sollte nicht direkt ins Tiefgeschoß zur U- und S-Bahn abtauchen, sondern auch mal ein paar Schritte aus der Bahnhofshalle heraus nach draußen gehen, um bereits einen ersten Eindruck von der Stadt München zu bekommen. Hier gibt es auf dem Bahnhofsvorplatz die typischen blauen Straßenbahnen der Münchner Stadtwerke zu sehen und auch der nördliche Seitenflügel des Hauptbahnhofs, wo die Nahverkehrszüge der Linie "S27" verkehren, ist sehenswert.

 

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[Ausschnitt aus dem DB-Kursbuch 1970/71] Die bauliche Struktur des Münchner Hauptbahnhofs mit seinen Seitenflügeln ist durch seine Historie begründet:

In den Zeiten der Etablierung der Eisenbahn im 19. Jahrhundert bildeten sich viele Gesellschaften, die lukrative Verbindungen in die großen Städte und Industriegebiete bauten.

So befanden sich in vielen deutschen und anderen Städten mehrere zentrale Bahnhöfe unterschiedlicher Gesellschaften. Diese waren meist nach dem von dort angesteuerten Zielen benannt.

Für München wies die Deutsche Bundesbahn noch in den 1970er-Jahren in ihren Karten nicht nur einen Münchner Hauptbahnhof aus, sondern deren drei.

Der abgebildete Kartenausschnitt stammt aus dem Kursbuch der Deutschen Bundesbahn des Winterfahrplans 1970/71. Der nördliche Teil des heutigen Hauptbahnhofs München ist als Starnberger Bahnhof bezeichnet, der südliche Flügel als Holzkirchner Bahnhof.

Der Name "Holzkirchner Bahnhof" ist auch heute noch Name einer Straßenbahn- und Bushaltestelle am Hauptbahnhof, während "Starnberger Bahnhof" nur noch umgangssprachliche Bezeichnung für den Nordflügel des Münchner Hauptbahnhofs ist.
 

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